Klassentreffen vom 3.März 2012Apéro beim Däge in der Amerbachstrasse 41, Transfer mitOldtimer-Tram in den Privéwaggis-Keller in der SteinenvorstadtOrganisiert von Marco AlbertBereits Routine sind unsere Klassentreffen geworden, denn manweiss schon von weitem, welcher Name dem Charakterkopf zuzuordnen ist. Schön dass sich 16 Kollegen inkl. Xandi dem Reizder Nostalgie beugten und der Pflege der Kameradschaft Prioritäteinräumten. Allen voran unser "alter Knabe" Xandi der es sichtlichgenoss mit uns jungen Alten, einen wirklich tollen Abend zuverbringen.Mit einem fulminantem Einstieg durch die laut schallendeGuggemusik Ventil-Deifel wurden wir begrüsst, samt allenAnwohner welche vergnügt die Balkone belagerten. In der GalerieDäge erhielten wir Gastfreundschaft mit einem feucht-fröhlichenApéro, welcher die gute Stimmung anhob. Angenehm überraschtwurden wir von den sich demaskierenden Ventil-Deifel, welchesich als reine Frauengruppe entpuppte und entzückt von uns zurKenntnis genommen wurde.Der "Däge" persönlich trug zum kulturellen Teil bei, indem er unshistorisches von Johannes Amerbach vortrug. Um 1440 wurdevon ihm in Basel der Buchdruck stetig weiter entwickelt, womitBasel ins Zentrum des Buchdruckes in Europa rückte. Zurechtwurde ihm die Amerbachstrasse gewidmet.Danach stellten wir uns zum obligatorischen Klassenfoto auf,welches solange gemacht werden soll, bis nur noch einer draufist, vermutlich wird es Xandi sein.Um 18.20h hiess es aufstellen hinter der Guggemusik, welche unsmit Pauken und Trompeten, laut verkündend durch die Vorschaubild klicken zum VergrößernVorschaubild klicken zum VergrößernFotos von XandiAmerbachstrasse begleiteten. Aus allen Fenstern in allenStockwerken wurden wir freundlich durchgewunken. UnserXandi geriet dermassen in Ekstase, dass er wie ein sichtollender junger Hund durch die Reihen der Guggemysli undseiner Schulklasse rennend austobte. Man hätte ihm nur nocheine Sammelbüchse mitgeben müssen und die Finanzierung fürdie nächsten 10 Klassentreffen wäre sicher gestellt gewesen.Adäquat stand das Oldtimer-Tram in der Klybeckstrasse bereitum es von uns Oldtimer unter Beschlag zu nehmen. In einergemütlichen Fahrt quer durch die Stadt genossen wir dieDämmerung, welche sich über die zum Teil stark verändertenQuartiere legte. Sitzend konnte man sich über vergangenesaustauschen und von Krankheiten und Rezepten im ratterndenOldtimer schwärmen. Rechtzeitig mit knurrendem Hunger erreichten wir die EndstationHeuwaage und den rettenden Privéwaggis-Keller. Freundlichwurden wir von den Profi-Fasnächtler Willkommen geheissenund hotelfachschulmässig bewirtet. Köstlich schmeckte uns derHackbraten mit Kartoffelstock à la Bösiger, garniert mit Erbsliund Rüebli. Es wurde nach Wunsch nachgereicht. Es warfabelhaft, ein grosses Dankeschön an die Küchemannschaft.Dann kam es zur Einzelabschlachtung durch den souveränenSchnitzelbänggler Superbebbi, der einzelne unserer illusterenGesellschaft herauspflückte und in gekonntem Reimesgesangdie Kreaturen arg aber köstlich zerpflückte.Es gab viel zu lachen, viel zu reden und auch viel zu Trinken.Ich war nicht der Letzte, als ich gegen Mitternacht dengelungenen Abend verliess. (Mysli)Begrüssungszeremoniell der Ventil-deifel